Mittwoch, 21. März 2018

Schüren-Hydac-Obere Anlage-Schüren


Wieder ein schöner Sonnenlauf


Aber: Die Form, die Form...



Wie so oft etwa 10-14 Tage nach einem Marathonprojekt beginnt bei mir der unvermeidliche Fall ins Formloch.

Oberhalb von Neuweiler bei der HYDAC
In den Tagen nach dem Lauf reicht das Adrenalin manchmal noch für den einen oder anderen Aktivitätsschub, so wie nach #chicago2016, als ich sowohl in Chicago wie auch in den Tagen danach in New York einige schöne und auch durchaus fordernde Läufe durchzog.

Oder aber ich hab schon direkt nach dem Marathon nicht mehr viel Lust und mache überwiegend Sportpause, so wie jetzt, mit nur einigen sporadischen Läufen und Radfahrten.

In jedem Fall gilt: Ca. zwei Wochen nach dem Wettkampf bin ich formmäßig unterm Teppich.

Das merkte ich auch heute. Die Sonne schien herrlich, und die ersten beiden Kilometer auf dem Höhenzug zwischen Rohr- und Sulzbachtal liefen auch manierlich. Aber dann ging mir doch der Puls höher, als es mir lieb war, vor allem im Anstieg aus Neuweiler zurück hoch in Richtung "Obere Anlage".

Schüren und das Schürer-Bach-Tal
Der Rest war eine ziemliche Qual. Ich lief noch einmal um Schüren herum in Richtung oberes Ruhbachtal, über den Damm des Schürer Bachs, dann aber zurück zum Auto und statt der geplanten 12 km nur knapp unter 10. Meine VO²-Max, noch vor zwei Wochen locker im Bereich der 60 und drüber, ist mittlerweile auf 53 geschrumpft. Aber das ist überhaupt nicht schlimm, jetzt ist nun mal Rekonvaleszenz-Zeit. Man muss dem Körper auch mal Ruhe gönnen.

Spaß gemacht hat der Lauf trotzdem, allein wegen der Endorphine!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen