Sonntag, 15. Oktober 2017

#granfondo_2017_21 Fake-Saarlandschwein mit Steinalbtal

Kurzweiliger Ausflug in die Westpfalz

Und mal richtig Druck auf dem Pedal gehabt! 


Heute wollte ich mal einen etwas längeren Sonntagsausflug machen: Mein Tagesziel war das Steinalbtal, den Nebenbach der Moosalbe wollte ich von Pirmasens über Hornbach- und Felsalbtal kommend ab der Einmündung in dieselbe bei Steinalben komplett hochfahren und dann über Bann, Landstuhl und dann entlang der A6 wieder zurück. Nicht ohne bei den RF Homburg und ihrer CTF vorbeizuschauen - eine etwas längere Sternfahrt.

Zu Beginn noch Nebel in Furpach
Los ging's recht normal: Über Furpach, wo's noch neblig und kühl war, Limbach, Wörschweiler, Ingweiler, Einöd und Bubenhausen kam ich über Althornbach nach genau einer Stunde in Hornbach an - dort ging's dann immer den Hornbach hoch. Mittlerweile schien die Sonne!

In Windsberg kam eigentlich die erste ernsthafte Steigung der ganzen bisherigen Fahrt - nach fast 50 fast immer flachen oder abschüssigen Kilometern mit einem Schnitt knapp unter 32 km/h. Ich kam besser hoch, als ich mir das gedacht hätte. Dann ging's über Winzeln und Pirmasens, wo ich am Bahnhof kurz Pause machte, wieder runter ins Schwarzbachtal und über Waldfischbach-Burgalben an den schönen Radweg durch den Wald entlang der Moosalbe.

Im Hornbachtal
Das war mit der schönste Teil der Fahrt. Der Wald ist märchenhaft, und die Moosalbe glitzerte im Schein der durch die Baumwipfel brechenden Sonnenstrahlen.

Ich war so fasziniert, dass ich bei der Brücke kurz vor Steinalben ganz vergaß, wie feucht - und damit glitschig - solche Holzbrücken bei diesen Wetterlagen bzw. in diesen Jahreszeiten sind.

Kurve zu eng genommen und - flatsch! Weggerutscht, auf den rechten Oberschenkel geknallt, aber außer einer fetten Prellung nix passiert. Gleich wieder aufs Rad und weiter!

In Steinalben selbst war ich ein wenig irritiert, fuhr am Ortsausgang zur Sicherheit nochmal zurück, fand dann aber den Radweg entlang der Steinalbe (die auch Queidersbach genannt wird) und fuhr bachaufwärts in Richtung Horbach.

Der Radweg entlang der Moosalbe kurz vor Steinalben
Ab Linden kannte ich auch die Straße, die dann nach Queidersbach und schließlich nach Bann führte. Unzählige Straßenrennen hatte ich hier schon während der Rennfahrerkarriere meines Juniors erleben dürfen.

Hinter Bann begann dann der Anstieg über die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten der Blies (Schwarzbach/Moosalbe/Steinalbe) und dem Glan.

Unterhalb des Kahlenbergs gings über die L363 und dann runter in die Stadt, danach über Hauptstuhl, Bruchmühlbach-Miesau und Vogelbach nach Bruchhof.

Schon war ich wieder aus dem Glan-Einzugsgebiet draußen: In Erbach war Rast angesagt, und ich führte noch einige nette Gespräche mit den Sportfreunden der RF Homburg.

Viel los war auf der CTF in Homburg
Danach ging's über Bexbach und Wellesweiler nach Hause. Am Ende fast 130 km in weniger als 4 1/4 Stunden.

Mit 245 Watt (262 normalisiert) bei immerhin 1.400 hm eine akzeptable Leistung - und schön war's sowieso.

Nachmittags ging's noch auf die Seniorenfeier nach Kohlhof, und zum Abschluss des Tages ging ich auch noch mit Frau und Hund spazieren. Mehr Aktivität am Sonntag geht echt nicht!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen