Montag, 17. April 2017

#hamburg2017 #49 - Regeneration im Schönecker Altburgtal


Die letzte Woche hat begonnen!

Heute standen 60 Minuten Joggen zur Regeneration an. Eigentlich gar nicht nötig, der lange Lauf gestern hatte schon was Regeneratives, es war jedenfalls ein gutes Gefühl heute morgen, ohne jede Müdigkeit, Muskelkater oder Verspannung aufzuwachen. Aber: Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan.

Nach drei von fünf Spitzkehren:
Blick westwärts ins Altburgtal
Ursprünglich wollte ich mir ja den Osterlauf am Itzenplitzer Weiher ansehen und vielleicht mit einigen Sportlern dort gemeinsam Warmlaufen (die) bzw. Regenerieren (ich) ein bisschen quatschen.

Aber es kam anders: Unser üblicher Familienostermontagsbesuch bei der Schwiegermutter war ja eigentlich ausgefallen, weil meine Frau arbeiten musste.

Aber mein Sohn und ich entschieden uns kurzfristig doch zu einem Besuch dort, und wenn ich schon mal in Schönecken bin, ist es ein Muss, oberhalb des Ortes in den wunderschönen Nebentälern der Nims zu laufen.

Ob Altburgtal oder Schönecker Schweiz: Herrliches Laufterrain. Ich entdecke dort auch immer was Neues. So auch heute.

Oben auf dem Ichterberg:
Blick nach Südosten in Richtung Burg
Erstmals lief ich aus dem Altburgtal die Serpentinen hoch auf den Ichterberg, dann ein wenig über die Höhe, wieder runter ins Tal und dann den Altburger Bach nochmal erst runter und dann wieder hoch in Richtung Hersdorf.

Von dort dann wieder zurück nach Schönecken. 200 Höhenmeter, aber tolle Bilder und Natur pur.

Und anspruchsvoll: Nur 15% der Strecke sind flach (-1 bis 1% Steigung), auf dem Rest geht's entweder - oft recht steil - rauf oder runter.

Dabei fühlte ich mich die ganze Zeit sehr gut und entspannt.

Rechts der Weg, mittendrin der Bach, im Hintergrund
der Rückweg: Das Altburgtal ist schmal, aber wunderschön!
Nur in einigen kurzen, aber sehr knackigen Steigungen sprang der Puls mal für kurze Zeiten (insgesamt 4:30 min) über die aerobe Schwelle. In der 50. Einheit Montag vor dem Chicago-Marathon war es ähnlich.

Also von daher: Alles im Lot!

Morgen ist Ruhe- und Reisetag, am Mittwoch dann die letzten ganz kurzen Intervalle (3 * 1,5 km im Marathontempo, wahrscheinlich an der Außenalster).

Am Donnerstag 8 km Dauerlauf (5:30/km) mit Steigerungen, Freitag Ruhetag, Samstag dann nur noch mal 5 km locker Einlaufen.

Das war dann also meine letzte Einheit außerhalb Hamburgs. Übermorgen beim nächsten Mal ist Jubiläum: Die 50. Trainingseinheit wird sicher ein Highlight der letzten Woche werden!

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