Freitag, 21. Oktober 2016

Abschied von New York City - ein letztes Mal Central Park





Goodbye, New York City!


Morgens ist der Central Park am schönsten...


Imagine - Mosaik in den Strawberry Fields
Bereits um 06.45 Uhr lief ich heute, an unserem letzten Tag in New York City, los, weil das Wetter noch schön, aber der Regen für den späten Vormittag bereits angekündigt war. Leider zeichnete meine Garmin-Uhr die ersten 2,6 km nicht auf - ich lief die 76. Straße in Richtung Central Park, dann die Central Park West (8th Avenue) runter in Richtung Parkeingang an der 72. Straße - vorbei am San Remo und dem Dakota-Building, zwei der berühmtesten und auch wohl teuersten Wohnadressen in Manhattan.

Danach bog ich in den Park ein und lief gleich wieder nördlich auf Nebenwegen (u.a. dem Bridle Path) bis zum West Drive und den dann wieder runter bis zu den Strawberry Fields, wo ich eigentlich immer langlaufe, wenn ich in New York bin - als bekennender Beatles- und John Lennon-Fan eine Selbstverständlichkeit. Erst ab da beginnt die Aufzeichnung oben auf der Karte - schade.
Zielbereich des NYC-Marathons

Weiter ging's über den West Drive nach Süden, vorbei an der Tavern on the Green, dem Marathon-Ziel - hier wurden schon die Tribünen aufgebaut für das Rennen am 08.11.2016. Seit 2014 ist da doch wieder, wie schon von 1994 bis 2009, ein Restaurant drin - zwischendurch war's ein Touristenshop.

Ich verließ kurz darauf die Marathonstrecke und lief weiter auf dem West Drive, der dann seinen Namen in Central Park Drive und schließlich in East Drive ändert - an der Stelle, wo die Marathonstrecke, vom East Drive aus Norden kommend, links auf die Weiterführung des East Drive vorbei am Central Park Zoo Richtung Süden führt.

The Mall mit dem Blick auf den "Engel über den Gewässern"
Ich lief noch ein Stück nach Norden, bis zur 72nd-Street-Traverse, und diese dann Richtung Westen, vorbei an "The Mall", wo schon viele Filmszenen gedreht wurden, eine der berühmtesten die Entführungsszene in "Ransom" mit Mel Gibson, Rene Russo und Gary Sinise. Dann lief ich runter an den See und überquerte wie schon öfter die berühmte Bow Bridge.

Anschließend ging's auf und ab durch "The Ramble" und dann vorbei am Great Lawn und dem Arthur Ross Piketum hin zum Reservoir, das ich einmal fast ganz umrundete (ein Teil des Wegs war gesperrt) und dann noch einen kurzen Schlenker nach Norden machte, hin zu den Tennisplätzen, wobei ich wieder in der Nähe des Reservoirs vorbeilief.

Rocky, the racoon
Dort hatte ich eine sehr interessante Begegnung, wie man auf dem Bild sieht...

Ich lief noch ein wenig umher, machte mich dann aber auf den Heimweg in Richtung West Side hin zum Museum of Natural History.

Es hieß für diesmal also Abschied nehmen vom Central Park, meinem mit Abstand liebsten Laufrevier in Manhattan. Hier kann man wirklich dauernd laufen gehen, ohne dass es jemals langweilig wird. Eins ist aber sicher: Hier war ich nicht zum letzten Mal!

Ich "belohnte" mich für meine Leistung mit einem superleckeren Kaffee im Maison Kayser an der Ecke Broadway/76th Street.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit der Familie und unseren Freunden Ken und Vera verbrachten wir noch einen schönen letzten Tag in Manhattan, ehe es abends zum Flughafen und zurück nach Deutschland ging.


Panoramablick vom Nordrand des Reservoirs in Richtung Süden









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