Montag, 11. Januar 2016

Hoferkopf-Höcherberg-Regenrunde

Garmin Connect

Radpremiere 2016


Nach sechs Mal Laufen: Endlich wieder fahren!


Knapp 60 km habe ich 2016 bei bisher sechs Läufen "eingesammelt" - heute wollte ich das mit dem Rennrad übertreffen. Vorher wollte ich den von Mark hingeworfenen Fehdehandschuh aber aufnehmen und unbedingt eine KOM am Neunkircher Zoo einsammeln...

Blick vom Hoferkopf ins Binsental Richtung Neunkirchen
Es ging zunächst hoch nach Elversberg und dann über den Hoferkopf und Bildstock wieder runter nach Neunkirchen. Auf der Abfahrt wärmte ich die Muskeln erstmals richtig an. Danach lockeres Rollen durch die Innenstadt, und bei der Einfahrt in die Zoostraße dann drei Minuten Vollgas!

Es reichte gerade so für unter drei Minuten, das Spiel geht also weiter: Mark, der bisher eine 3:03 stehen hat, ist jetzt wieder mit dem Kontern dran ;-).

Ich fuhr recht locker weiter über Wellesweiler und Oberbexbach nach Frankenholz, wo ich anstatt der Hauptstraße die Markwaldstraße nahm.

Die ist etwas steiler, führt aber durch ruhigere Straßen und man kommt auch oben an der Abzweigung in Richtung Münchwies raus.

Anstieg in Frankenholz, vorn rechts geht's in die Markwaldstr.
Es folgte eine schöne Abfahrt über Münchwies, dann ging's den Schönbach hoch bis Breitenbach, von dort in Richtung Bamberger Hof.

Ich wollte mal die "Backroads" rund um den Eulenkopf, die höchste Erhebung des Tages, ausprobieren, verfranste mich einmal und landete in der Sackgasse am Berghof, wo ich umdrehte und dann doch die richtige Strecke hoch zum Eulenkopf fand.

Kann man mit dem Rennrad fahren, muss man aber nicht unbedingt. Oben wurde die Straße besser und war wieder voll asphaltiert, und ich genoß den Ausblick in Richtung Potzberg.

Just an dieser Stelle, wo ich am weitesten von zuhause entfernt war, begann es stark zu regnen und hörte - soviel sei verraten - nicht mehr auf.

Blick vom Eulenkopf (469m über N.N.) ins Pfälzer Bergland
Ich fuhr über den Frauenfelderhof, wo mich der zottelige Hofhund verfolgte und zu einem Zwischensprint animierte, und die Abfahrt nach Dunzweiler, dort dann über Brunnen- und Talstraße (nicht unbedingt empfehlenswert, die Haupstraße durch den Ort ist da die deutlich bessere Option) runter ins Klingbachtal und von dort über Schmittweiler nach Schönenberg-Kübelberg.

Dann ging's über Waldmohr, Jägersburg (via Höcherstraße, vorbei am Erbach und der Gustavsburg) und Kleinottweiler nach Bexbach, von dort über Ludwigsthal, Furpach und die Scheib heim.

Zuhause war ich richtig schön durchweicht, meine guten alten Zwölfender Neoprenüberschuhe hielten zwar die Kälte einigermaßen ab, aber nicht die Wassermassen - dafür war es einfach zu nass.

Trotzdem - es war eine schöne Rennradpremiere 2016.

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