Sonntag, 10. Mai 2015

RTF Oberbexbach, kurze Strecke

Garmin Connect


Wertungskarten-Premiere


Meine erste RTF mit Wertungskarte (aus Nostalgiegründen sammele ich 2015 Punkte für meinen Heimatverein, den SRC Schwarzenholz) fuhr ich heute in Oberbexbach beim RV Blitz

RTF (Radtourenfahren) ist die bekannteste und am meisten verbreitete Veranstaltungsform des Radsports für Jedermann im Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Ich bin auch schon in den letzten Jahren einige gefahren, auch über längere Strecken, aber immer ohne Wertungskarte. Das soll sich in diesem Jahr mal ändern, auch, damit ich mich selbst diszipliniere und öfter fahre.

Heute ging's wie gesagt zum RV Blitz Oberbexbach. Start und Ziel waren an der Grund- und Hauptschule in Oberbexbach (Am Kälberberg). Ich wäre gerne eine der längeren Strecken durch die reizvolle Landschaft des Glantals und seiner Nebentäler gefahren, aber ich hatte um 10 Uhr schon einen offiziellen Termin in Saarbrücken, also blieb mir nur die kurze Strecke, wenn das hinhauen sollte.

Am Ortsausgang Kleinottweiler
Punkt sieben Uhr stand ich in Oberbexbach auch am Start, ich war der vierte Rennradfahrer, der losrollte. Kurz nach Kleinottweiler überholte ich den ersten, in Waldmohr den zweiten, den dritten sah ich nicht mehr, er war wohl auf einer längeren Strecke unterwegs, und ich bog in Elschbach an der Kreuzung L357/L358/K1 links ab in Richtung Ziegelhütte/Hütschenhausen.

Die K1 zählt zu meinen Lieblingsteilstrecken. Man fährt dem Glan entgegen, obwohl der ja eigentlich aus dem Saarland in Richtung Pfalz fließt. Nur macht er halt bei Ziegelhütte eine Schleife zurück und fließt dann ab Elschbach gen Norden in Richtung Nantzdietschweiler.

Nur kurz vor Schluss hab ich mal zwei km gelutscht...
In Hütschenhausen ging's dann rechts in Richtung Hauptstuhl, wo auch die einzige Kontrollstelle für mich war (ich war logischerweise der erste, der dort ankam), und dann ging's auch schon zurück über Bruchmühlbach, Vogelbach und Sanddorf, Erbach und Bexbach zurück zum Start.

Nachdem ich die ganze Zeit allein war, genoss ich auf den letzten Kilometern das Ausruhen in einer Gruppe Bliesransbacher, die unterwegs zum Start waren.

Die Runde selbst fuhr ich mit einem Schnitt von über 30 km/h, den Rückweg lies ich aber ruhig angehen. Insgesamt aber schön hochfrequent gefahren (92 insgesamt im Schnitt, 93 auf der Runde), so sollte es sein.

Um 09.10 Uhr war ich wieder zuhause und konnte noch bequem duschen, mich umziehen und ab nach Saarbrücken. So kann der Sonntag gern öfter beginnen! Und die ersten zwei Punkte sind im Sack...



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